Was ist Rally-Obedience ?
RO ist eine Hundesportart, die Elemente aus der Unterordnung und Agility vereint. Die Unterordnungsaufgaben sind an Stationen in einem Parcours zu zeigen. An den Stationen zeigen Schilder die auszuführenden Übungen an. Intensive Kommunikation mit dem Hund ist erlaubt. Bewertet wird die korrekte Ausführung und die Zeit. Ausüben kann man RO fast überall.
Wie funktioniert Rally-Obedience?
Gefordert sind Übungen wie Wendungen in beide Richtungen in 90°, 180°, 270° und 360°, sowie Slalom und Spiralen um Pylonen, verschiedene Haltübungen und die Ablage des Hundes. Übungen zum Apport, Futterverweigerung und Sprünge über eine Hürde. Die Übungen sind abhängig von der Klasse in der gestartet wird. Es gibt fünf verschiedene Klassen: Beginner, die Klassen 1, 2, 3 und Senioren. Für jede Klasse gelten verschiedene Startbedingungen. Zum Beispiel darf bei Beginner, Klasse 1 und Senioren mit und ohne Leine/Futter gearbeitet werden. In den höheren Klassen 2 und 3 erhöht sich die Zahl der Stationen und es muss ohne Leine und Futter gearbeitet werden.
Wer kann Rally-Obedience ausüben?
Jeder!
Im RO kann jedes Mensch-/Hundeteam mitmachen. Auch Menschen mit Gehbehinderungen oder Rollstuhlfahrer usw. Auch Hunde die nicht hoch oder gar nicht springen dürfen. Selbst sehbehinderte oder blinde Hund können teilnehmen. Der Parcours wird dann entsprechend angepasst.
Vereinsinterne Vorraussetzungen:
Um unsere intensive, systematisch aufgebaute Basisausbildung im Verein nicht zu „sabotieren“ fordern wir für die Teilnahme am Training Rally-Obedience eine bestandene Begleithundeprüfung oder zumindest die Teilnahme am Prüfungskurs zur Begleithundeprüfung. In Ausnahmefällen entscheiden die betroffenen Übungsleiter in gegenseitiger Absprache.